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Traditionelle Agentenarchitektur: wahrnehmen, argumentieren, handeln
Das folgende Diagramm veranschaulicht, wie die im vorherigen Abschnitt erörterten Bausteine im Rahmen des Zyklus „Wahrnehmen, Begründen, Handeln“ funktionieren.
Modul Perceive
Das Wahrnehmungsmodul fungiert als sensorische Schnittstelle des Agenten zur Außenwelt. Es wandelt rohe Umwelteinflüsse in strukturierte Repräsentationen um, die als Grundlage für das Denken dienen. Dazu gehört der Umgang mit multimodalen Daten wie Text-, Audio- oder Sensorsignalen.
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Die Texteingabe kann über Benutzerbefehle, Dokumente oder Dialoge erfolgen.
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Die Audioeingabe umfasst gesprochene Anweisungen oder Umgebungsgeräusche.
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Der Sensoreingang erfasst reale Signale wie Bewegung, visuelle Feeds oder GPS.
Wenn die Rohdaten aufgenommen wurden, führt der Wahrnehmungsprozess eine Merkmalsextraktion durch, gefolgt von Objekt- oder Ereigniserkennung und semantischer Interpretation, um ein aussagekräftiges Modell der aktuellen Situation zu erstellen. Diese Ergebnisse bieten einen strukturierten Kontext für nachfolgende Entscheidungen und verankern die Argumentation des Agenten in realen Beobachtungen.
Modul „Grund“
Das Reason-Modul ist der kognitive Kern des Agenten. Es bewertet den Kontext, formuliert die Absicht und legt geeignete Maßnahmen fest. Dieses Modul orchestriert zielorientiertes Verhalten, indem es sowohl erlerntes Wissen als auch Argumentation nutzt.
Das Reason-Modul besteht aus eng integrierten Submodulen:
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Gedächtnis: Behält den Dialogstatus, den Aufgabenkontext und den episodischen Verlauf sowohl kurz- als auch langfristig bei.
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Wissensdatenbank: Bietet Zugriff auf symbolische Regeln, Ontologien oder erlernte Modelle (wie Einbettungen, Fakten und Richtlinien).
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Ziele und Pläne: Definiert die gewünschten Ergebnisse und entwickelt Handlungsstrategien, um diese zu erreichen. Ziele können dynamisch aktualisiert werden und Pläne können auf der Grundlage von Feedback adaptiv geändert werden.
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Entscheidungsfindung: Dient als zentrale Schiedsinstanz, indem es Optionen abwägt, Kompromisse bewertet und die nächste Maßnahme auswählt. Dieses Untermodul berücksichtigt Konfidenzschwellen, Zielausrichtung und kontextuelle Einschränkungen.
Zusammen ermöglichen diese Komponenten dem Agenten, über seine Umgebung nachzudenken, Überzeugungen zu aktualisieren, Pfade auszuwählen und sich kohärent und anpassungsfähig zu verhalten. Das Modul Vernunft schließt die Lücke zwischen Wahrnehmung und Verhalten.
Modul Handeln
Das Act-Modul führt die vom Agenten gewählte Entscheidung aus, indem es entweder eine Schnittstelle zur digitalen oder zur physischen Umgebung herstellt, um Aufgaben auszuführen. Hier wird aus Absicht Handlung.
Dieses Modul umfasst drei Funktionskanäle:
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Aktuatoren: Steuert für Agenten, die physisch präsent sind (wie Roboter und IoT-Geräte), Interaktionen auf Hardwareebene wie Bewegung, Manipulation oder Signalisierung.
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Ausführung: Verwaltet softwarebasierte Aktionen, einschließlich des Aufrufs und Versendens von Befehlen APIs und der Aktualisierung von Systemen.
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Tools: Ermöglicht funktionale Funktionen wie Suche, Zusammenfassung, Codeausführung, Berechnung und Dokumentenverarbeitung. Diese Tools sind oft dynamisch und kontextsensitiv, was den Nutzen des Agenten erweitert.
Die Ausgänge des Act-Moduls werden in die Umgebung zurückgespeist und schließen den Regelkreis. Diese Ergebnisse werden vom Agenten erneut wahrgenommen. Sie aktualisieren den internen Zustand des Agenten und beeinflussen future Entscheidungen, wodurch der Zyklus „Wahrnehmen, Begründen, Handeln“ abgeschlossen wird.