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Das Feld reifer werden lassen: vom Denken zum Handeln
1977 — Victor Lesser: Systeme mit mehreren Agenten
In den späten 1970er Jahren entstand verteilte künstliche Intelligenz (DAI). Sie wurde von Victor Lesser unterstützt, der weithin für seine wegweisenden Multi-Agenten-Systeme (MAS) bekannt ist. Seine Arbeit konzentrierte sich darauf, wie unabhängige Softwareunternehmen zusammenarbeiten, sich koordinieren und verhandeln könnten (siehe Abschnitt Ressourcen). Diese Entwicklung führte zu Systemen, die in der Lage waren, komplexe Probleme gemeinsam zu lösen — ein entscheidender Schritt beim Aufbau verteilter Intelligenz.
1990er Jahre — Michael Wooldridge und Nicholas Jennings: das Agentenspektrum
In den 1990er Jahren hatte sich der Bereich der verteilten Intelligenz durch Beiträge von Forschern wie Michael Wooldridge und Nicholas Jennings weiterentwickelt. Diese Wissenschaftler kategorisierten Agenten anhand eines Spektrums, das von reaktiven bis deliberativen, von nichtkognitiven Systemen bis hin zu zielorientierten Argumentatoren reichte (Wooldridge und Jennings 1995). In ihrer Arbeit wurde betont, dass Agenten keine abstrakten Ideen mehr sind, sondern dass sie in einer Vielzahl praktischer Bereiche, von der Robotik bis hin zu Unternehmenssoftware, eingesetzt werden.
Diese Forscher führten auch eine Schwerpunktverlagerung ein: weg von zentralisiertem Denken hin zu verteiltem Handeln. Agenten waren nicht mehr nur Denker, sondern auch Macher, die eigenständig und zielgerichtet in Echtzeitumgebungen agierten.
1996 — Hyacinth S. Nwana: Formalisierung des Agentenkonzepts
1996 veröffentlichte Hyacinth S. Nwana den einflussreichen paper Software Agents: An Overview
Nwana bot auch eine inzwischen allgemein anerkannte, paraphrasierte Definition an: Ein Softwareagent ist ein softwarebasiertes Computerprogramm, das für einen Benutzer oder ein anderes Programm in einem Autoritätsverhältnis agiert, was auf den Begriff der Delegation zurückgeht.
Diese Formalisierung war entscheidend für den Übergang von Softwareagenten von theoretischen Konstrukten zu realen Anwendungen. Sie führte zu einer Generation agentenbasierter Systeme in Bereichen wie Telekommunikation, Workflow-Automatisierung und intelligenten Assistenten.
Nwanas Arbeit steht an der Schnittstelle zwischen der frühen verteilten KI-Forschung und den Betriebsarchitekturen moderner Agenten. Es ist eine entscheidende Brücke zwischen der kognitiven Theorie von Agenten und ihrem praktischen Einsatz in heutigen Systemen.