Die vorliegende Übersetzung wurde maschinell erstellt. Im Falle eines Konflikts oder eines Widerspruchs zwischen dieser übersetzten Fassung und der englischen Fassung (einschließlich infolge von Verzögerungen bei der Übersetzung) ist die englische Fassung maßgeblich.
Autonome Zusammenarbeit und Intentionalität
Der Zweck von Softwareagenten besteht darin, modernen Computern Autonomie, Kontextsensitivität und intelligente Delegierung zu verleihen. Da Agenten auf den Prinzipien des Akteurmodells basieren und in den Zyklus „Wahrnehmen, Vernunftdenken“ und „Handeln“ eingebettet sind, ermöglichen sie Systeme, die nicht nur reaktiv, sondern auch proaktiv und zielgerichtet sind.
Agenten ermöglichen es der Software, in komplexen Umgebungen zu entscheiden, sich anzupassen und zu handeln. Sie repräsentieren Benutzer, interpretieren Ziele und implementieren Aufgaben mit Maschinengeschwindigkeit. Je weiter wir in das Zeitalter der agentischen KI vordringen, desto mehr werden Softwareagenten zur operativen Schnittstelle zwischen menschlicher Absicht und intelligentem digitalem Handeln.
Absicht delegieren
Im Gegensatz zu herkömmlichen Softwarekomponenten agieren Softwareagenten für etwas anderes: für einen Benutzer, ein anderes System oder für einen Dienst auf höherer Ebene. Sie verfolgen eine delegierte Absicht, was bedeutet, dass sie:
-
Arbeiten Sie nach der Initiierung selbständig.
-
Treffen Sie Entscheidungen, die auf die Ziele des Delegierenden abgestimmt sind.
-
Bewältigen Sie Unsicherheiten und Kompromisse bei der Ausführung.
Agenten überbrücken die Lücke zwischen Anweisungen und Ergebnissen, sodass Benutzer ihre Absicht auf einer höheren Abstraktionsebene ausdrücken können, anstatt explizite Anweisungen zu benötigen.
Betrieb in dynamischen, unvorhersehbaren Umgebungen
Softwareagenten sind für Umgebungen konzipiert, in denen sich die Bedingungen ständig ändern, Daten in Echtzeit ankommen und Kontrolle und Kontext verteilt sind.
Im Gegensatz zu statischen Programmen, die exakte Eingaben oder synchrone Ausführung erfordern, passen sich Agenten an ihre Umgebung an und reagieren dynamisch. Dies ist eine wichtige Funktion für Cloud-native Infrastrukturen, Edge-Computing, Netzwerke für das Internet der Dinge (IoT) und Entscheidungssysteme in Echtzeit.
Reduzierung der kognitiven Belastung des Menschen
Einer der Hauptzwecke von Softwareagenten besteht darin, die kognitive und betriebliche Belastung des Menschen zu verringern. Agenten können:
-
Systeme und Workflows kontinuierlich überwachen.
-
Erkennen Sie vordefinierte oder neu auftretende Bedingungen und reagieren Sie darauf.
-
Automatisieren Sie sich wiederholende, umfangreiche Entscheidungen.
-
Reagieren Sie mit minimaler Latenz auf Umweltveränderungen.
Wenn die Entscheidungsfindung von den Benutzern auf die Agenten verlagert wird, reagieren die Systeme schneller, sind widerstandsfähiger und stehen stärker auf den Menschen im Mittelpunkt. Sie können sich in Echtzeit an neue Informationen oder Störungen anpassen. Dies ermöglicht eine schnellere Reaktionszeit sowie eine größere Betriebskontinuität in Umgebungen mit hoher Komplexität oder großem Maßstab. Das Ergebnis ist eine Verlagerung des menschlichen Schwerpunkts, weg von der Entscheidungsfindung auf Mikroebene hin zu strategischer Aufsicht und kreativer Problemlösung.
Wir ermöglichen verteilte Intelligenz
Die Fähigkeit von Softwareagenten, einzeln oder gemeinsam zu arbeiten, ermöglicht den Entwurf von Multi-Agentensystemen (MAS), die umgebungs- oder organisationsübergreifend koordiniert werden. Diese Systeme können Aufgaben intelligent verteilen und miteinander verhandeln, zusammenarbeiten oder miteinander konkurrieren, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
In einem globalen Lieferkettensystem verwalten beispielsweise einzelne Agenten die Fabriken, den Versand, die Lagerhäuser und die Lieferung auf der letzten Meile. Jeder Vertreter arbeitet mit lokaler Autonomie: Die Werksmitarbeiter optimieren die Produktion auf der Grundlage von Ressourcenbeschränkungen, die Lagermitarbeiter passen die Lagerflüsse in Echtzeit an und die Zusteller leiten Lieferungen auf der Grundlage des Verkehrs und der Kundenverfügbarkeit um.
Diese Agenten kommunizieren und koordinieren dynamisch und passen sich ohne zentrale Steuerung an Störungen wie Hafenverzögerungen oder Lkw-Ausfälle an. Die gesamte Intelligenz des Systems ergibt sich aus diesen Interaktionen und ermöglicht eine belastbare, optimierte Logistik, die die Fähigkeiten einer einzelnen Komponente übersteigt.
In diesem Modell agieren Agenten als Knoten in einem breiteren Informationsgefüge. Sie bilden neue Systeme, die in der Lage sind, Probleme zu lösen, die keine einzelne Komponente alleine bewältigen könnte.
Zielgerichtet handeln, nicht nur reagieren
Automatisierung allein reicht in komplexen Systemen nicht aus. Der grundlegende Zweck eines Softwareagenten besteht darin, zielgerichtet zu handeln und Ziele zu bewerten, den Kontext abzuwägen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Das bedeutet, dass Softwareagenten Ziele verfolgen, anstatt nur auf Auslöser zu reagieren. Sie können Überzeugungen und Absichten auf der Grundlage von Erfahrungen oder Feedback revidieren. In diesem Zusammenhang beziehen sich Überzeugungen auf die interne Repräsentation der Umgebung durch den Agenten (z. B. „Paket X befindet sich in Lager A“), die auf seinen Wahrnehmungen (Eingaben und Sensoren) basiert. Intentionen beziehen sich auf die Pläne, die der Mitarbeiter wählt, um ein Ziel zu erreichen (z. B. „Lieferweg B verwenden und den Empfänger benachrichtigen“). Agenten können Aktionen auch nach Bedarf eskalieren, verschieben oder anpassen.
Diese Intentionalität macht Softwareagenten nicht nur zu reaktiven Ausführenden, sondern zu autonomen Kollaborateuren in intelligenten Systemen.