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Aurora DSQL und PostgreSQL
Aurora DSQL ist eine PostgreSQL-kompatible, verteilte relationale Datenbank, die für transaktionale Workloads entwickelt wurde. Aurora DSQL verwendet zentrale PostgreSQL-Komponenten wie den Parser, den Planer, den Optimierer und das Typensystem.
Das Aurora DSQL-Design stellt sicher, dass die gesamte unterstützte PostgreSQL-Syntax kompatibles Verhalten bietet und identische Abfrageergebnisse liefert. Aurora DSQL bietet beispielsweise Typkonvertierungen, arithmetische Operationen sowie numerische Präzision und Skalierung, die mit PostgreSQL identisch sind. Alle Abweichungen sind dokumentiert.
Aurora DSQL bietet auch erweiterte Funktionen wie optimistische Parallelitätssteuerung und verteilte Schemaverwaltung. Mit diesen Features können Sie die gewohnten PostgreSQL-Tools verwenden und gleichzeitig von der Leistung und Skalierbarkeit profitieren, die moderne, cloudnative und verteilte Anwendungen erfordern.
PostgreSQL-Kompatibilitätsmerkmale
Aurora DSQL basiert derzeit auf PostgreSQL Version 16. Wichtige Kompatibilitätsmerkmale sind u. a.:
- Wire-Protokoll
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Aurora DSQL verwendet das standardmäßige Wire-Protokoll in PostgreSQL V3. Dies ermöglicht die Integration mit standardmäßigen PostgreSQL-Clients, -Treibern und -Tools. Aurora SQL ist beispielsweise kompatibel mit
psql,pgjdbcundpsycopg. - SQL-Kompatibilität
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Aurora DSQL unterstützt eine Vielzahl von Standard-PostgreSQL-Ausdrücken und -Features, die häufig in transaktionalen Workloads verwendet werden. Unterstützte SQL-Ausdrücke liefern identische Ergebnisse wie PostgreSQL, einschließlich:
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Umgang mit Nullwerten
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Verhalten der Sortierreihenfolge
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Skalierung und Genauigkeit bei numerischen Operationen
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Äquivalenz für Zeichenkettenoperationen
Weitere Informationen finden Sie unter Kompatibilität der SQL-Features in Aurora DSQL.
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- Transaktionsmanagement
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Aurora DSQL bewahrt die zentralen Eigenschaften von PostgreSQL, darunter ACID-konforme Transaktionen und eine Isolationsebene, die dem PostgreSQL-Modus „Repeatable Read“ entspricht. Weitere Informationen finden Sie unter Parallelitätssteuerung in Aurora DSQL.
Hauptunterschiede der Architektur
Das verteilte, Shared-Nothing-Design von Aurora DSQL führt zu einigen grundlegenden Unterschieden gegenüber traditionellem PostgreSQL. Diese Unterschiede sind zentraler Bestandteil der Aurora DSQL-Architektur und bieten zahlreiche Vorteile in Bezug auf Leistung und Skalierbarkeit. Wichtige Unterschiede sind u. a.:
- Optimistic Concurrency Control (OCC)
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Aurora DSQL verwendet ein optimistisches Parallelitätskontrollmodell. Dieser sperrenfreie Ansatz verhindert, dass sich Transaktionen gegenseitig blockieren, beseitigt Deadlocks und ermöglicht eine parallele Ausführung mit hohem Durchsatz. Diese Features machen Aurora DSQL besonders wertvoll für Anwendungen, die eine gleichbleibende Leistung im großen Maßstab erfordern. Weitere Beispiele finden Sie unter Parallelitätssteuerung in Aurora DSQL.
- Asynchrone DDL-Operationen
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Aurora DSQL führt DDL-Operationen asynchron aus, was unterbrechungsfreie Lese- und Schreibvorgänge bei Schemaänderungen ermöglicht. Die verteilte Architektur ermöglicht es Aurora DSQL, die folgenden Aktionen auszuführen:
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Ausführen von DDL-Operationen als Hintergrundaufgaben, um Unterbrechungen zu minimieren.
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Koordinierung von Katalogänderungen als hochkonsistente, verteilte Transaktionen. Dies gewährleistet atomare Sichtbarkeit über alle Knoten hinweg – selbst bei Ausfällen oder gleichzeitigen Operationen.
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Aurora DSQL-Einsatz in einem vollständig verteilten, führerlosen Modus über mehrere Availability Zones, mit entkoppelten Compute- und Speicherebenen.
Weitere Informationen zur Verwendung des EXPLAIN-Befehls in PostgreSQL finden Sie unter. DDL und verteilte Transaktionen in Aurora DSQL
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