Amazon Redshift unterstützt ab dem 1. November 2025 nicht mehr die Erstellung neuer Python-UDFs. Wenn Sie Python-UDFs verwenden möchten, erstellen Sie die UDFs vor diesem Datum. Bestehende Python-UDFs funktionieren weiterhin wie gewohnt. Weitere Informationen finden Sie im Blog-Posting
Abfragen einer Datenbank
Sie haben zwei Möglichkeiten, von Ihrem Amazon-Redshift-Cluster gehostete Datenbanken abzufragen:
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Verbinden Sie sich mit Ihrem Cluster und führen Sie Abfragen für AWS-Managementkonsole mit dem Abfrageeditor durch.
Wenn Sie den Abfrage-Editor in der Amazon-Redshift-Konsole verwenden, müssen Sie keine SQL-Clientanwendung herunterladen und einrichten.
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Verwenden Sie ein SQL-Client-Tool (z. B. SQL Workbench/J), um eine Verbindung zu Ihrem Cluster herzustellen.
Amazon Redshift unterstützt SQL-Client-Tools, die über Java Database Connectivity (JDBC) und Open Database Connectivity (ODBC) Verbindungen herstellen. Amazon Redshift stellt keine SQL-Client-Tools oder Bibliotheken bereit oder installiert sie. Daher müssen Sie diese auf Ihrem Clientcomputer oder Ihrer Amazon-EC2-Instance installieren. Sie können die meisten SQL-Client-Tools verwenden, die JDBC- oder ODBC-Treiber unterstützen.
Anmerkung
Wenn Sie gespeicherte Prozeduren schreiben, empfehlen wir eine bewährte Methode zum Sichern sensibler Werte:
Nehmen Sie keine Hardkodierung für sensible Informationen in der gespeicherten Prozedurlogik vor. Weisen Sie beispielsweise kein Benutzerkennwort in einer CREATE USER-Anweisung im Text einer gespeicherten Prozedur zu. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar, da hartkodierte Werte als Schema-Metadaten in Katalogtabellen aufgezeichnet werden können. Übergeben Sie stattdessen mithilfe von Parametern sensible Werte wie Passwörter als Argumente an die gespeicherte Prozedur.
Weitere Informationen über gespeicherte Prozeduren finden Sie unter CREATE PROCEDURE und Erstellen von gespeicherten Prozeduren in Amazon Redshift. Weitere Informationen über die Katalogtabellen finden Sie unter Systemkatalogtabellen.