Amazon Redshift unterstützt ab dem 1. November 2025 nicht mehr die Erstellung neuer Python-UDFs. Wenn Sie Python-UDFs verwenden möchten, erstellen Sie die UDFs vor diesem Datum. Bestehende Python-UDFs funktionieren weiterhin wie gewohnt. Weitere Informationen finden Sie im Blog-Posting
Verwenden benutzerdefinierter Domain-Namen für Client-Verbindungen
Sie können sowohl für Ihren Amazon-Redshift-Cluster als auch für Ihre Amazon-Redshift-Serverless-Arbeitsgruppe einen benutzerdefinierten Domain-Namen, auch als benutzerdefinierte URL bezeichnet, erstellen. Es handelt sich dabei um einen leicht lesbaren DNS-Datensatz, der SQL-Client-Verbindungen an Ihren Endpunkt weiterleitet. Sie können ihn jederzeit für einen vorhandenen Cluster oder eine vorhandene Arbeitsgruppe konfigurieren. Er bietet mehrere Vorteile:
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Der benutzerdefinierte Domain-Name ist eine einfachere Zeichenfolge als die Standard-URL, die in der Regel den Cluster-Namen oder den Arbeitsgruppennamen und die Region enthält. Er ist einfacher abzurufen und zu verwenden.
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Im Falle eines Failovers beispielsweise können Sie den Datenverkehr schnell an einen neuen Cluster oder eine neue Arbeitsgruppe weiterleiten. Dadurch müssen Clients keine Konfigurationsänderung vornehmen, wenn sie erneut eine Verbindung herstellen. Verbindungen können zentral und mit minimaler Unterbrechung umgeleitet werden.
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Sie müssen keine privaten Informationen wie z. B. Servernamen in einer Verbindungs-URL weitergeben. Sie können diese in einer benutzerdefinierten URL verbergen.
Wenn Sie einen benutzerdefinierten Domain-Namen mithilfe eines CNAME einrichten, fallen bei Amazon Redshift keine zusätzlichen Gebühren an. Möglicherweise wird Ihnen von Ihrem DNS-Anbieter ein Domain-Name in Rechnung gestellt, wenn Sie einen neuen erstellen, aber diese Kosten sind in der Regel gering.